Acht Mini-Tipps: So wird Ihr Alltag gleich viel gesünder

Gemüsesaft zum Aufwachen, jede Stunde fünf Minuten gehen, einmal am Tag innehalten und nichts tun, außer den Atem spüren: Diese kleinen Tipps machen Ihren Alltag gesünder.

1. Küren Sie die fünf Besten des Tages!
Ein Tag reiht sich an den anderen, die Zeit vergeht immer schneller. Dagegen hilft, sich bewusst an schöne Dinge zu erinnern: Küren Sie jeden Abend vor dem Einschlafen die fünf schönsten Momente des Tages.

2. Eine Stunde arbeiten, fünf Minuten gehen.
Sitzen Sie auch den ganzen Tag am Schreibtisch? Dann sollten Sie jede Stunde aufstehen und fünf Minuten gehen – durchs Büro, im Stiegenhaus auf und ab oder kurz nach draußen. In einer Studie fühlten sich die Teilnehmer dadurch glücklicher, energiegeladener und hatten weniger Heißhungerattacken. Alternative: ein 30-minütiger Spaziergang in der Mittagspause.

3. Ein Glas Wasser vor dem Essen
Trinken Sie vor dem Essen ein Glas Wasser. Das füllt den Magen und hilft dabei, anschließend weniger zu essen.

4. Atmen Sie bewusst
Bringen Sie mehr Achtsamkeit in Ihren Alltag: Halten Sie einmal am Tag inne und tun sie nichts, außer ihren Atem zu spüren – wie er in den Körper strömt und ihn wieder verlässt. Aufmerksamkeitsschule und Ruhepause für den Kopf.

5. Bildschirmpause einhalten
Probleme beim Einschlafen? Smartphones und Tablets sind Schlafräuber, ihr blaues Licht macht wach. Daher gilt: Bildschirmpause vor dem Schlafengehen.

6. Gehen Sie ohne Liste einkaufen!
Auch das Gedächtnis braucht Training: Gehen Sie ohne Liste einkaufen, kochen Sie ein Rezept nur aus dem Gedächtnis nach, merken Sie sich wieder Telefonnummern.

7. Ein Glas Gemüsesaft am Morgen
Der Rat der Ernährungsexpertin Sandra Holasek für einen guten Start in den Tag: Ein Glas Gemüsesaft (Karotte, rote Rüben, Tomatensaft) zum Frühstück liefert Vitamine, Mineralstoffe und deckt schon eine der fünf wünschenswerten Portionen Gemüse und Obst pro Tag.

8. Spüren Sie einmal am Tag den Hunger!
Fasten ist eine Reinigunskur für den Körper: Wird dem Körper keine Nahrung von außen zugeführt, beginnt er, seine Zellen zu reinigen. Diesen Prozess (Autophagie) können wir jeden Tag ein bisschen ankurbeln, indem wir den Hunger zulassen. Einmal am Tag den Hunger spüren, ist der Rat des Altersforschers Frank Madeo. Zum Beispiel indem man das Frühstück auslässt und so das nächtliche Fasten verlängert.

Quelle: Kleine Zeitung/Redaktion