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Darum ist Slow Jogging so gut für Ihren Körper

Darum ist Slow Jogging so gut für Ihren Körper - lebexund.jetzt
AdobeStock/Jakob Lund

„Höher, schneller, weiter“: Damit können Sie nicht viel anfangen? Dann ist Slow Jogging vielleicht das Richtige für Sie: Ins Laufen kommen ohne Stress und Leistungsgedanken!

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Die Vorstellung zu laufen spricht Sie an, aber das allgegenwärtige Messen und  Vergleichen hält Sie ab? Sie wünschen sich, in Bewegung zu kommen, aber ohne sich damit auch gleich permanenten Leistungsdruck einzuhandeln? Mit dieser Einstellung gehören Sie zwar nicht der Mehrheit an, doch Ihresgleichen gibt es: Menschen, die erst dann ins Laufen kommen, wenn sie sich innerlich vom Müssen und Sollen gelöst haben. Dann erst steigen sie in die Laufschuhe, und das gern und regelmäßig.
Sie werden vielleicht beim Slow Jogging fündig.

Langsam laufen ohne Stress

Die Idee dahinter: langsam laufen, ohne Stress oder besonderen Sportsgeist, und dabei trotzdem fit werden. Kennzeichnend für das Slow Jogging sind kleine Schritte, das Tempo ist gemütlich, nicht höher als beim Spazieren. Neu ist das Konzept nicht: Sein Erfinder, der Japaner Hiroaki Tanaka, Professor für Sportphysiologe an der Universität Fukuoka, hat es Jahrzehnte lang erforscht.  Doch nur langsam findet langsames Laufen auch bei uns seine Fans.

Slow Jogging soll die Gelenke schonen

Der Ursprung war Tanakas Streben, eine Form des Laufens zu finden, die fit macht und dabei die Gelenke schont. Das trifft auf die Lauftechnik des Slow Runnings zu, bei dem man – anders als beim klassischen Jogging – nicht zuerst mit der Ferse, sondern mit dem Mittelfuß aufsetzt.

Langsam läuft’s  mit dem Laufen

Die Lauftechnik reduziert insbesondere die Belastung für Hüfte, Knie und Wirbelsäule. Achtsam bleiben muss man allerdings, was die Füße betrifft, denn für sie ist die Belastung ungewohnt. Tipp: Mit kurzen Distanzen beginnen und als Anfänger ruhig auch einmal über den Mittelfuß oder die Ferse abrollen – sonst rebellieren am Ende Vorfuß und Achillesferse!

Und sonst? Rücken gerade, die Schultern locker, die Arme entspannt und die Atmung natürlich halten – und dabei kleine, kurze Schritte mit verhältnismäßig hoher Frequenz machen. Vielleicht haben Sie schon einmal einen Slow Jogger gesehen: Sie  ähneln  auf den ersten Blick Boxern, die auf der Stelle tänzeln.

Sich fit laufen mit einem Lächelnchonende Bewegung

Die ideale Geschwindigkeit nennt der japanische Erfinder übrigens „lächelndes Tempo“. Einen genauen Richtwert dafür gibt es nicht. Das „Lächeln-Tempo“ muss jeder selbst für sich finden. Der Clou: Man läuft so langsam, dass man sich dabei richtig wohlfühlt – das wiederum führt dazu, dass man endlich gerne und bestenfalls bald auch regelmäßig läuft ...

Wichtig sind, wie beim klassischen Jogging, die richtigen Schuhe

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Klassische Laufschuhe mit dick gepolsterter Ferse eignen sich nicht. Besser sind Schuhe mit biegsamer Sohle und wenig Höhenunterschied zwischen Ferse und Spitze. Diese sogenannte Sprengung sollte nicht mehr als acht Millimeter betragen. Mehr Infos: www.slowjogging.de

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