Eine flache Atmung kann zu Verspannungen und Kopfschmerzen führen. Außerdem versorgt sie das Gehirn schlechter mit Sauerstoff. Im Buch "Atmen" von erfahren Sie, wie man das Atmen quasi als Medizin einsetzt.
Bei einer "tiefen Vollatmung" gelangen normalerweise 50 bis 75 Liter Luft pro Minute in den Körper. Wer flacher atmet - was viele von uns, oft unbewusst, beispielsweise bei Stress tun - versorgt seinen Körper nur mit 7 bis 10 Litern des lebensnotwendigen Gases.
Stress begünstigt eine flache Atmung
Eine zu flache Atemweise kann durch Stress, aber auch durch allgemeinen Bewegungsmangel, zu enge Kleidung, angespanntes Sitzen und natürlich eine Reihe von Krankheiten verursacht sein.
Zwerchfellatmung: So machen Sie es richtig
Atmen Sie in lockerer Haltung ruhig und tief durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus. Legen Sie dabei zur Kontrolle eine Hand auf den Bauch und beobachten Sie, wie sich diese beim Atmen gleichmäßig hebt und senkt.
Buchtipp:
Cornelia Eyssen ist Autorin und Journalistin und hat u. a. in den Chefredaktionen von Glamour, freundin und DONNA gearbeitet. Sie ist Lungenkrebspatientin, Professor Dr. Frank Reichenberger ist seit 2012 ihr Arzt.
Prof. Dr. Frank Reichenberger ist Pneumologe und Internist, Allergologe und Schlafmediziner. Er arbeitet in einer eigenen Praxis in Seefeld in Oberbayern.
Mit ihren Erfahrungen und ihrem Wissen wollen sie Menschen mit Atemproblemen helfen.